L 482, Teilerneuerung der Brücke über die Rodalbe

Rodalben

Beschreibung:

Der Überbau des in den 1950er Jahren errichteten Brückenbauwerks musste aufgrund des damals verbauten Spannstahls, der gegenüber Spannungsrisskorrosion anfällig ist, durch einen neuen Überbau ersetzt werden. Da die alten Widerlager in Verbindung mit einer Betonsanierung noch erhalten werden konnten, wurde der neue Überbau aus Stahlbeton über je eine Pfahlreihe im Bereich der Widerlagerhinterfüllung gegründet. Bis auf die seitlichen Auskragungen wurde der Überbau aus Stahlbetonfertigteilen mit Ortbetonergänzung hergestellt. Die lichte Weite der Brücke beträgt ca. 5,50 m. Die vorhandenen gestalteten Geländer wurden vor dem Abbruch des Überbaus zurückgebaut und nach Fertigstellung des neuen Überbaus wieder eingebaut.

Auftraggeber Entwurfsplanung:

Landesbetrieb Mobilität Kaiserslautern

Auftraggeber Ausführungsplanung:

Theisinger & Probst GmbH & Co. KG, Pirmasens