A 8, Ersatzneubau Landertalbrücke

Neunkirchen - Bauwerk 6609 800

Beschreibung:
Zwischen der Anschlussstelle Neunkirchen-Oberstadt und dem Autobahndreieck Neunkirchen überführen zwei fünffeldrige Spannbetonbrücken die Autobahn A 8 über das Landertal. Die beiden Teilbauwerke werden durch zwei Neubauten ersetzt. Dazu wird zunächst nördlich der A 8 ein neues Teilbauwerk errichtet. Nach dem Umlegen des Verkehrs auf dieses neue Bauwerk, werden die alten Brückenbauwerke zurückgebaut. Danach wird das 2. Teilbauwerk des Neubaus errichtet.

Die neuen Überbauten werden als zweistegige Plattenbalken in Spannbetonbauweise hergestellt. Die Stützweiten betragen 29, 32, 40 und 29 m. Die Betonage der vierfeldrigen Überbauten erfolgt in vier Betonierabschnitten auf Traggerüsten. Die rund 18 m hohen Pfeiler sowie die Widerlager werden über Bohrpfähle mit einem Durchmesser von 120 cm tiefgegründet. Entlang der Nordseite der zukünftigen A 8 schließen an beiden Enden des Bauwerks Winkelstützwände an, die ebenfalls tiefgegründet werden.

Im Auftrag der ausführenden Firma erfolgt hier die Erstellung der Standsicherheitsnachweise, der Ausführungszeichnungen und der Bestandsunterlagen. Zudem werden Standsicherheitsnachweise und Ausführungszeichnungen für den Rückbau und die Verbauten erstellt. Die Bearbeitung erfolgt durch die eepi GmbH mit einem Projektteam aus den Standorten Merchweiler (SBU Ingenieure GmbH), Kaiserslautern (IG Bauplan GmbH), Spiesen-Elversberg (CP Beratende Ingenieure GmbH & Co. KG) und Merzig (IBZ GmbH).